Terminplaner:

 

Feuerforscher:

Sa. 07.12.2024 10:00Uhr

Weihnachtsfeier

 

Jugendgruppe:

Sa. 30.11.2024 19:00Uhr

Jahreshauptversammlung

 

Einsatzgruppen:

Sa. 30.11.2024 19:00Uhr

Jahreshauptversammlung

 

First Respoder:

Sa. 30.11.2024 19:00Uhr

Jahreshauptversammlung

 

Atemschutz:

 

Feuerwehrverein:

Sa. 30.11.2024 19:00Uhr

Jahreshauptversammlung

 

Arbeitskreis Fz:

 

Besuche seit dem 04.01.2012 

Digitale Alarmierung auf dem Vormarsch?

 

Seit 2017 läuft der Digitalfunk ohne Probleme. Da unser Bereich sehr gut mit der digitalen Funkversorgung ausgestattest ist, wird auch die digitale Alarmierung vorangetrieben.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch keine Entscheidung gefallen aber es wird sich in den nächsten ein bis zwei Jahren eine Lösung in dieser Hinsicht abzeichnen.

Landkreis nimmt Probebetrieb auf

 

Nachdem der Massentest positiv verlauf ist, startet der "Echtbetrieb" ab Ende Juli 2016 im Bereich Feuerwehr, im September folgt der Rettungsdienst im Bereich der ILS Hochfranken.

Bewährt hat sich auf jeden Fall, das intensive Üben mit den digitalen Handfunkgeräten. Ohne Probleme werden die Einsätze über das neue Medium abgewickelt. Für uns war die Umstellung keine besonders große Veränderung, da wir in den lezten Jahren, schon mit FMS gearbeitet haben.

Um eine Rückfallebene zu haben, verbleiben die analogen Funkgeräte weiter betriebsbereit in den Fahrzeugen. Eine zusätzliche Überwachung und Bearbeitung des ehemaligen Funkkkanals 462 durch die ILS ist aber im analogen Berich nicht mehr gegeben bzw. wird nicht mehr verfolgt.

Endgeräte für den Digitalfunk am 15.07.2015 bestellt

 

 

Der Markt Stammbach schaltete für die Feuerwehr Stammbach den Onlineshop der Firma Selectric frei. Jetzt konnten alle nötigen Geräte samt  Zubehör für den Bereich des gesamten Marktes Stammbach durch den federführenden Kommandanten Roland Köppel in den Warenkorb hinterlegt und die Verwaltung schaltete diesen sofort zur Bestellung frei..

 

Der Einbau in unsere Fahrzeuge ist für die 34 Kalenderwoche 2015  terminiert.

 

Wie geht es mit dem Digitalfunk weiter?

 

Durch den G7-Gipfel von Elmau wurde der erweiterte Probebetrieb für Oberfranken um 4 Monate verschoben, weshalb erst im Juni 2015 mit den Messungen des Netzbetreibers begonnen werden konnte.

Schwerwiegender ist jedoch, dass sich auch der Zeitplan für die Integrierte Leitstelle HochFranken verschoben hat. Aufgrund des Gipfels mussten vorrangig die Leitstellen vom Flughafen Erding bis Elmau an den Digitalfunk angebunden werden. Dadurch verschiebt sich die Ertüchtigung aller anderen bayerischen Leitstellen, wodurch die ILS Hochfranken wohl erst im März 2016 den Funkbetrieb aufnehmen kann.

Für die Einsatzkräfte hat das zur Folge, dass die Funkgeräte vorerst nur im Einsatzstellenfunkbetrieb (entspricht dem bisherigen 2-Meter-Band) genutzt werden können. Ein Netzbetrieb (bisher 4-Meter-Band) ist erst möglich, wenn die Leitstelle den Betrieb aufgenommen hat und alle Geräte im System eingepflegt sind.

Nachdem bis 2016 nur der Einsatzstellenfunk zur Verfügung steht, bedeutet dies aber auch, dass die Geräte zumindest in diesem Teilbereich eingesetzt werden können. Die Zeit bis dorthin kann daher durchaus sinnvoll für Schulungs- und Testzwecke genutzt werden, um den Einsatzkräften den Umgang und die Handhabung der neuen Geräte näher zu bringen.  Die Projektgruppe Digitalfunk Hochfranken bedauert die Verschiebungen, hat jedoch leider keinen Einfluss auf den vorgegebenen Zeitplan.

Ausschreibung bzw. Vergabe abgeschlossen

Das seit Anfang des Jahres 2014 laufende europaweite Ausschreibungs- bzw. Vergabeverfahren über die Lieferung der digitalen Endgeräte ist für den Leistellenbereich Hochfranken abgeschlossen. Nur noch einige Dinge, wie der Rahmenliefervertrag mit den beteiligten Gemeinden/Städten, bedürfen noch einer schriftlichen Vereinbarung. Im Moment werden die angebotenen Funkgeräte getestet, ob diese auch den Ausschreibungskriterien entsprechen, dieses soll Anfang Oktober abgeschlossen sein. Somit können die Träger  der Feuerwehren die Zuschussanträge zur Beschaffung bei der Regierung von Oberfranken stellen. Nach deren Genehmigung werden die digitalen Geräte bestellt und der Probebetrieb kann starten.

Die BOS-Sicherheitskarte

Nichts geht im BOS-Digitalfunk ohne sie – die BOS-Sicherheitskarte. Das datentechnische „Herzstück“ jeden funktionsfähigen BOSDigitalfunkgerätes. Ähnlich wie in der mobilen Telefonie, in der kein Mobiltelefon ohne GSM-Karte funktioniert, wird erst durch das Einsetzen einer vorbereiteten BOS-Sicherheitskarte das Digitalfunkgerät „zum Leben“ erweckt.

Gegenüber dem derzeitigen analogen Funknetz, das bis auf wenige Spezialfälle ohne jegliche Funktionen der Kommunikationssicherheit betrieben wurde bzw. wird, lassen erst die digitalen Funknetze flächendeckende Sicherheitsfunktionen zu.

Für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ist eine in jeder Hinsicht sichere Kommunikation unerlässlich.

Da der im neuen BOS-Netz verwendete Funkstandard Tetra den Sicherheitsanforderungen der deutschen BOS nicht umfassend gerecht wird, entwickelte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein entsprechendes Kryptosystem.

So werden alle BOS-Endgeräte (Funkgeräte) in Deutschland mit einem Ende-zu-Ende Verschlüsslungssystem ausgestattet . Allein in Deutschland wird so eine sichere Übertragung auf dem gesamten Übertragungsweg sichergestellt, die das Tetra-System allein nicht sicherstellen kann. Diese Datensicherheit sucht in Europa ihresgleichen.

Diese Kryptokomponente steht als BOS-Digital Sicherheitskarte zur Verfügung.
Aufgrund taktischer Anforderungen der BOS wurden in die BOS-Sicherheitskarte weitere Funktionen zusätzlich zur Ende-zu-Ende-Verschlüsslung implementiert:
– Netzzugangsberechtigung (SIM-Funktion)
– Operativ-taktische Adresse OPTA (Funkrufname)
– Externer sicherer Speicher für funkspezifische Daten
Alle BOS-Sicherheitskarten durchlaufen, bevor sie zu den Nutzern gelangen, mehrere Zertifizierungsstellen. .
Sie dienen einerseits zum Personalisieren der Sicherheitskarten, d. h. unter anderem der Eintragung von Gültigkeit, Besitzer und Funkrufnamen, andererseits zum automatisierten Verteilen der Schlüssel
an die Endgeräte.

 

 

Zeitplan für die Migration in Hochfranken

Der Zeitplan für die Migration wird vom Bayerischen Staatsministerium des Inneren vorgegeben und umfasst im wesentlichen drei Phasen:

1. Vorbereitung auf die Migration

In diese Phase fallen unter anderem die Strukturierung und Schulung der Projektgruppe, die Festlegung von Konzepten und weitere vorbereitende Maßnahmen.

2. Migrationsphase

Sie beginnt im Dezember 2013 und umfasst die Beschaffung der Funkgeräte, Schulung der Multiplikatoren und der Teilnehmer am erweiterten Probebetrieb (siehe Phase 3).

3. Erweiterter Probebetrieb

Der Beginn des erweiterten Probebetriebs ist auf Februar 2015 angesetzt und markiert den Zeitpunkt, an dem das Digitalfunknetz weitestgehend fertiggestellt und einsatzbereit ist. In den folgenden sechs Monaten soll es unter realitätsnahen Bedingungen von Einsatzkräften in repräsentativer Stärke getestet werden, um bei Bedarf Nachjustierungen vornehmen zu können.

Des weiteren können die Einsatzkräfte nun in der Breite geschult werden und praktische Erfahrungen mit dem Digitalfunk sammeln.

4. Wirkbetrieb

Wenn keine Mängel mehr bestehen, kann das Netz schließlich für den Wirkbetrieb freigegeben werden.

 

Die regionale Projektgruppe

Für die Migration der nichtpolizeilichen Hilfsorganisationen wurde eine regionale Projektgruppe gebildet. Sie ist besetzt mit Vertretern von allen beteiligten Organisationen in den Landkreisen Hof und Wunsiedel sowie der Stadt Hof. Dies umfasst Feuerwehr, BRK, THW, Wasserwacht, Bergwacht und DLRG. Dazu kommen die jeweiligen Kreisverwaltungsbehörden, der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) und natürlich die Integrierte Leitstelle.

Die Projektgruppe umfasst sieben Arbeitsgruppen, die jeweils ein Aufgabengebiet betreuuen. Die Entscheidungsgewalt obliegt der Projektlenkungsgruppe, die mit den jeweiligen Leitern der Organisationen besetzt ist.

 

 

 

Fahrzeug- und Einsatzstellenfunk, TMO und DMO

Aus dem Analogfunk kennen wir den Fahrzeugfunk und den Einsatzstellenfunk. Sie bleiben uns auch im Digitalfunk erhalten. Wir müssen uns nur an neue Bezeichnungen gewöhnen.

Beim Fahrzeugfunk wird jeder Funkspruch an einen ortsfesten Sendemast übermittelt. Im Analogfunk passiert dies im 4-Meter-Band. Da die Sendemasten im Digitalfunk ein Netz bilden, spricht man hier von Netzmodus. Gebräuchlich ist auch die Abkürzung TMO ("Trunked Mode Operation").

Der Einsatzstellenfunk (Analog im 2-Meter-Band) wird im Digitalfunk Direktmodus genannt, da hier die Funkgeräte ohne Zwischenstation direkt miteinander Verbindung aufnehmen. Der englische Begriff lautet "Direct Mode Operation", kurz DMO.

Einen großen Vorteil gibt es hier jedoch im Digitalfunk: Jedes Funkgerät beherrscht beide Betriebsarten. Während man im Analogfunk noch unterschiedliche Geräte beschaffen muss, kann man die digitalen Geräte je nach Bedarf einfach umschalten.

 
 

Kanäle werden zu Gruppen

Die Kanäle des Analogfunks werden im Digitalfunk zu Gruppen. Die Festlegung welche Gruppen es künftig geben soll, wird mit dem Fachbbegriff "Fleetmapping" bezeichnet. Dieser Vorgang ist in Hochfranken bereits abgeschlossen.

Bis auf wenige Ausnahmen werden die bestehenden Kanäle unverändert in Digitalfunkgruppen übernommen. Neu hinzu kommt eine eigene Gruppe für die Feuerwehr der Stadt Hof. Diese teilt sich im Analogfunk derzeit noch einen Kanal mit den Feuerwehren des Landkreises.

Ebenfalls neu sind die Sondergruppen. Sie sind nicht fest für einen bestimmten Zweck gebunden sondern können von der Leitstelle bei kurzfristigem Bedarf durch den Einsatzleiter angefordert werden. Beispielsweise könnte bei einem Feuerwehreinsatz für die Wasserförderung über lange Schlauchstrecke eine eigene Gruppe verwendet werden. Nach Einsatzende werden die Sondergruppen wieder frei und stehen somit wieder für andere Verwendungen zur Verfügung.


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