Terminplaner:

 

Feuerforscher:

Sa. 27.04.2024 10:00Uhr

Umweltaktion

 

Jugendgruppe:

Sa. 20.04.2024 14:00Uhr

Funkübung

 

Einsatzgruppen:

Sa. 03.04.2024 18:00Uhr

Übung LP THL

 

First Respoder:

 

Atemschutz:

Di. 02.04.2024 19:00Uhr

Übungsstrecke Münchberg

 

Feuerwehrverein:

 

Arbeitskreis Fz:

Mo. 04.03.2024 19:00Uhr

Besuche seit dem 04.01.2012 

                                                   Arbeitskreis installiert!

Wegen zahlreicher und vor allem kostenintensiver Reparaturkosten an  unserem LF 8 in den letzten Jahren, beschlossen wir mit unserer Gemeindeverwaltung eine Ersatzbeschaffung voranzutreiben.

Zur Jahreshauptversammlung im November 2018 wurde der Arbeitskreis ins Leben gerufen. Bewährt hat er sich schon bei der Beschaffung unseres HLF.

Der Arbeitskreis besteht jetzt aus folgenden Kameraden:

 

Christian Becher

Thorsten Becher

Philipp Ehrler

Stefan Gärtner

Patrik Köppel

Roland Köppel

Florian Kolb

Ralf Petzet

Heino Schwarzbach

 

 

Die erste Informationsfahrt

Durch die neue Normung für Feuerwehrfahrzeuge wird es im Bereich 7.5 to zGG, einen Ersatz für unser LF8 zu finden, sehr schwer. Nach dem Normenentwurf ist das Erstzfahrzeug für ein ehemaliges LF8 ein LF10. Aber dieses Fahrzeug hat ein zGG. zwischen 11 und 13to.

Eigentlich war so unsere Vorstellung unter dem, für den Lkw->Führerschein wichtigen Grenze von 7.5to. zu bleiben. In diesem Bereich werden MLF, TSF-Logistik oder GW-L 1 gehandelt.

In unserem Landkreis sind diese o.g. Fahrzeuge noch nicht sehr weit verbreitet - bzw. noch nicht vorhanden. Deshalb fuhren wir am 27.12.2016 nach Sorghof bei Vilseck und im Anschluss nach Schmeilsdorf bei Mainleus. Dort stehen jeweils ein MLF auf Iveco Daily (1. Bildserie) bzw. auf MAN TGM (2. Bildserie) Fahrgestellen mit dem Aufbau der Firma Magirus.

Der Unterschied dieser beiden Fahrzeugen liegt im Grundsatz an der Beladung. Der Daily ist vom Fahrgestell im Vergleich zum MAN schon klein, hat aber den Vorteil, dass er zu der Standartbeladung fast eine Tonne Beladung mehr aufnehmen kann. Dies würde uns in die Karten spielen.

Im Vergleich zu unserem zu ersetzenden Fahrzeug sind wir klar im Vorteil, weil wir jetzt die Möglichkeit haben Löschwasser mitzuführen. 600 bis 1000l sind zwar keine Menge, mit der ein Großbrand gelöscht werden kann, aber für den Anfang reicht es allemal.

Die beiden gewichtsmäßig alternativen Fahrzeuge kommen ohne Wassertank aus, haben aber die Möglichkeit über eine hydr. Bordwand, Geräte zu laden. Bei unseren Kollegen in Weißenstadt schauten wird uns einen GW-L 1 an, um die Handhabung der verladenen Rollcontainer zu testen. Schnell wurde uns aber klar, dass diese Varianten von Logistikfahrzeuge sich nicht  mit unseren Vorstellungen für diese Ersatzbeschaffung für ein LF8 vereinbaren lassen.

Letztendlich einigten wir uns, auf die beiden Typen MLF und HLF10 zu beschränken.

Am 29.01.17 fuhren wir nach Lauf bei Zapfendorf, um uns auch dieses MLF zu verinnerlichen. Die dortigen Kameraden boten uns sogar Probefahrten an und gaben ihre interessanten Beschaffungsüberlegungen an uns weiter.

Letztlich kommen wir im Bereich bis zu 7.5to. um ein MLF mit dem Dailyfahrgestell nicht herum. Wollen wir doch unsere Beladung vom Altfahrzeug übernehmen und noch wenige Dinge zusätzlich verladen. Wegen der großen Nutzlastreserve wäre zur Normbeladung die Verlastung einer Schmutzwasserpumpe, des Rettungssatzes, Rettungsplattform möglich. Nur bei der Stromerzeugung wäre unsere bisherige Möglichkeit nicht mehr gegeben. Der tragbare Stromerzeuger müsse einer Dynawattanlage  weichen. Ebenso wäre es nur möglich, den Allradantrieb im Fahrzeug nachträglich einzubauen um wenigstens einigermaßen für Waldwege und schwieriges Gelände gewappnet zu sein. Einige wenige Ausrüstungsgegenstände könnten aus Platzgründen nicht mehr mitgeführt werden. Da die Beladung für neun Feuerwehrkameraden ausgelegt ist und im Fahrzeug nur sechs Sitzplätze vorhanden sind, ist das fehlende Personal (mit unserem MZF 11/1) nachzuführen.

Wenn wir uns zu einem Fahrzeug über 7.5to. entscheiden würden, wäre das optimalste Löschfahrzeug das HLF10. Einem zulässigen Gesamtgewicht vom 13to. steht hier nichts im Wege. Hier hätten wir den gewohnten Allradantrieb und die nicht zu überbietende Traktion incl. eines Wassertanks mit 1000l Inhalt. Die vorhandene Beladung könnte 1:1 übernommen werden. Einige wenige, nach der neuen Norm verpflichtende Ausrüstungsgegenstände müssten zusätzlich beschafft werden. Steht hier nicht das Damoklesschwert, der Lkw-Führerschein, im Raum, wäre eine Entscheidung leicht zu fällen.

Bis zum nächsten Treffen müssen die beiden Alternativen objektiv gewichtet werden.

 

Nach einer etwas längeren Pause, begaben wir uns am 6. März nach Bad Lobenstein. Wie eigentlich schon vermutet, ist das dort stehende HLF10 schon Mass aller Dinge. Nicht nur, dass wir hier die Möglichkeit hätten unsere Ausrüstungsgegnstände so wie auf unserem HLF20 zu verladen, es bliebe auch noch genügend Nutzlastreserve für evtl. Ergänzungen oder auch Änderungen. Großzügig bemessen ist auch die Gruppenkabine mit den 4 Pressluftatmern, um sich auch zeitgemäß bereits während der Anfahrt ausrüsten zu können. Der 1000 Liter fassende Wassertank mit aufgesetztem Schaummitteltank,nimmt nur Platz bis knapp über der Hinterachse in Anspruch. Das bedeutet, dass G1/ G2 zum Durchladen in der gesamten Breite zur Verfügung stehen würde und G3/G4 hälftig benutzt werden könnte. Der Lichtmast ist in Lobenstein mit LED Scheinwerfern bestückt und befindet sich trotzdem platzsparend an der Stirnseite des Geräteraumes im G2.  Unser vorhandener Stromerzeuger könnte verladen werden und würde von der Verbraucherbelastung ausreichend sein. Auf eine Schaumzumischung wurde verzichtet, die Zumischung erfolgt über einen Z-Zumischer ohne Select. Die Kollegen in Lobenstein haben noch zusätzlich eine TS auf dem Fahrzeug verladen. Im gegenüberliegenden GR befindet sich hinter der Schwenkwand der Nass-/Trockensauger. Diese GR-Fächer könnten mit der Rettungsplattform belegt werden können und noch die verschiedenen Absperrgerätschaften aufnehmen. Interessant wäre auch trotzdem die Kombination mit einer TS, wenn es technisch umsetzbar wäre. So hätte man im Falle eines Falles noch eine Rückfallebene bei der Wasserversorgung.


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